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Ein Geist, der ständig abschweift, findet keine Erholung
Wenn der Tag endet, wird es still – doch nicht immer im Kopf. Gedanken kreisen, werden lauter, schneller, drängen sich in den Vordergrund. Was tagsüber kaum Raum hatte, fordert nun Aufmerksamkeit.
Schlaflosigkeit ist oft kein Mangel an Müdigkeit, sondern ein Zuviel an innerer Bewegung. Entschleunigung bedeutet, diesen Gedanken nicht zu entfliehen, sondern ihnen mit Sanftheit zu begegnen. Ohne Bewertung, ohne Lösung.
Ein Atemzug nach dem anderen, ein Ankommen im Moment.
So entsteht langsam ein innerer Raum der Ruhe, in dem der Geist weicher wird und Schlaf ganz behutsam seinen Weg findet.

Mag. Ramona Krammer
Psychotherapeutin
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